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UHRENMUSEUM BAD GRUND
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Herzlich Wilkommen im Uhrenmuseum Bad Grund.

Das Uhrenmuseum Bad Grund gehört mit seinen ca. 1600 Exponaten aus rund 600 Jahren Zeitmessung auf 800 m² zu einer der grössten Sammlungen Europas und erfreut sich zunehmenden Besucherzuwachs und überregionaler Bedeutung. Die einzelnen Abteilungen (Elementar-, Armband-, Taschen-, Schwarzwald-, Elektrische-, Schiffs-, Präzisions- und Turmuhren) führen uns von der Gothik, Renaissance, Barock und Biedermeier über Gründerzeit und Jugendstil bis in die fünfziger Jahre und präsentieren uns so eine eindrucksvolle, lebendige (viele Exponate in Funktion) Entwicklung der Zeitmessung die jeden Besucher begeistert.

Bei ausreichendem Besucherzuspruch oder Gruppenvoranmeldungen (siehe Kontakt-Seite) werden Besonderheiten wie Spieluhren oder Automaten vorgeführt und erklärt.

Nehmen Sie sich einmal Zeit für die Zeit!


Ihre Familie Berger.

 

Ausstellung > Turmuhren
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Turmuhren - Großuhren - Monumentaluhren

In unserer Sammlung befinden sich Turmuhren von Anfang des 15. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
Schmiedeeiserne Gestelle, Räder, Wellen, Hebel, Triebe und Hakenhemmung.

Von Ritzert & Söhne bis Korfhagen & Söhne.

Alles live zu erleben in unserem großen Turmuhrenkabinett im Obergeschoß. Durch die riesigen Dimensionen erklären sich die Mechaniken der Zeitmessung so sehr anschaulich.

Ausstellung > Turmuhren > Fa. Beyes
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Turmuhr, Fa. Beyes, Deutschland, Hildesheim 1912

Materialien:

Gußeiserner Rahmen mit Rädern aus Bronze.

Technik:

Die Laufzeit des Werkes beträgt 8 Tage und es verfügt über ein 1/2- und Vollschlagwerk mit integrierter Betglocke. Grahamhemmung.

Ausstellung > Turmuhren > Korfhage & Söhne
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Turmuhr, Korfhage & Söhne, Deutschland, Buer, um 1920

Materialien:

Schwerer Gußrahmen. Bock und Räder aus Bronze.

Technik:

Die Uhr besitzt ein 3m langes Pendel dessen Antrieb über eine seltene Denisonhemmung erfolgt.

Ausstellung > Kuriositäten
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Figurenuhr, J. Oswald, Deutschland, um 1950

Großuhr/ Stutzuhr

Materialien:
Aus Holz geschnitzte Hundegestalt.

Technik:
Art Weckerwerk mit Echappement. Die Hundeaugen bilden zwei Zifferblätter.

Ausstellung > Kuriositäten
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Pendule „Die drei Grazien“, Frankreich vor 1850

Materialien:
Mamorsockel mit figuralem Aufbau. Auf dem Sockel tragen drei mit Girlanden geschmückte Grazien einen Globus mit eingebautem Uhrwerk. Der Globus ist mit floralem Bronzegußzierrat versehen.

Technik:
Federgeh- und Schlagwerk mit Echappement-Hemmung. Die Zeitanzeige erfolgt über die eine sich horizontal drehende Zifferanzeige, ein „Cercle Tournant“.

Ausstellung > Kuriositäten
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Automatenuhr, Uhrenfabrik Pfeilkreuz, Deutschland, um 1900

Materialien:
Metallblechkasten mit Bekrönung (umzäuntes Riesenrad)

Technik:
Platine mit Geh- und Weckerwerk, freie Unruh-Hemmung.

Ausstellung > Elektrische Uhren
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Elektrische Uhren (v.l.n.r.): Standuhr "Magneta", Schweiz um 1910; Wanduhr FAVAG, Schweiz, 1970; Wanduhr "L`Heure Électrique", Frankreich um 1910; Standuhr "Synchronome", England um 1910.

Elektrische Standuhr "Magneta", Schweiz, um 1910

Patentnummer auf dem Zifferblatt

Technik:
Grahamhemmung, mit Invar-Sekundenpendel, Gewichtsantrieb 20 kg. Aufgrund ihres sehr schweren Antriebsgewichts ist die Uhr batterieunabhängig. Durch das Gewicht wird ein Rotor um 90 Grad sehr schnell gedreht. Dieser Rotor erzeugt nun wie ein Generator den Strom mit dem die Nebenuhren weiter geschaltet werden.

 

Elektrische Wanduhr FAVAG, Schweiz, um 1970

Technik:
Hipp`sche Hemmung.
Das Invar-Sekundenpendel wird durch einen Elektromagneten in Bewegung gehalten. Es trägt im oberen Teil eine senkrecht herabhängende und leicht bewegliche Zunge, die bei den Pendelschwingungen über eine Kontaktvorrichtung hinwegstreicht. Werden die Pendelschwingungen kleiner, so stützt sich die Zunge für einen Moment in den Einschnitt des Kontaktteils auf, drückt diesen nach oben und schließt damit den Stromkreis des Elektromagneten. Das Pendel erhält nun durch die Anziehung des Elektromagneten seinen Antrieb. Der Elektromagnet ersetzt also kontinuierlich die dem Pendel verloren gegangene Kraft.

 

Elekrische Wanduhr „L´Heure Électrique“, Frankreich, um 1900

Technik:
Temperatur-Kompensationssekundenpendel mit 9 Volt Antrieb. Das Sekundenpendel besitzt einen Schieber, der ein kleines Schaltrad im 2-Sekundentakt weiter schiebt. Am Schaltrad befindet sich ein Kontakt, der alle 60 Sekunden den Stromkreis für den Pendelimpuls schließt und 2 Sekunden später (also 2 Pendelschläge) später den Impuls zum Weiterschalten des Minutenzeigers im Hauptzifferblatt gibt.

 

Elektrische Standuhr "Synchronome", England, um 1910

Material:
Eichengehäuse

Technik:
Schwerkrafthemmung, die eine damals ungewöhnliche Ganggenauigkeit erreichte.

Ausstellung > Schwarzwalduhren
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Schwarzwalduhren (v.l.n.r.): "Augenwender-Schnappuhr", Deutschland um 1830; "Trompeter", England um 1870

"Augenwender-Schnappuhr", Deutschland, Schwarzwald um 1830

Materialien:
Lackschild mit Säulendekor. Im Bogen des Schildes erhebt sich ein aufgesetzter "Türkenkopf". Holzgepinseltes Räderwerk mit Rädern aus Messing.

Technik:
36-Stundenwerk, Schlossscheibenschlagwerk. Die Steuerung der Figur erfolgt durch eine Verbindung von Geh- und Schlagwerk. Die Augen werden, gesteuert von der Ankerwelle, mit dem Pendelschlag beständig hin und her gewendet. Synchron zum Stundenschlag wird der bewegliche Unterkiefer nach unten gespannt und wieder losgelassen: er "schnappt" also nach der Zeit.

"Trompeter", Manufaktur Camerer-Kuss, England um 1870

Materialien:
Geschnitztes Holzgehäuse mit floralen Motiven

Technik:
Platinenwerk, Antrieb über Federgehäuse. Schlagwerk zur vollen Stunde auf einem Rundgang: der Trompeter bläst eine von zwei verschiedenen Melodien.

 

 

Museumseigene Uhrmachermeister Werkstatt
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Sämtliche Exponate von der filigranen Taschenuhr bis zur monumentalen Turmuhr werden in unserer hauseigenen Uhrmachermeister-Werkstatt restauriert und repariert.

Café Antique am Marktplatz
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Herzlich Willkommen im Café Antique!

Hier können Sie sich nach beendetem Rundgang durch das Museum stärken und erholen.
Wenige Schritte vom Museum entfernt, direkt am Markt in Bad Grund, wartet frischer hausgebackener Kuchen auf Sie.
Lassen Sie sich von uns verwöhnen und bestaunen Sie das vielfältige Porzellan und die wunderschönen, antiken Möbel in denen Sie ihre Pause geniessen werden. Vom Biedermeier ueber Gründerzeit bis zum Jugendstil sind sämtliche Stilepochen vertreten. Und wer erinnert sich nicht gern an Grossmutters Zeiten.

Für Busanmeldungen oder Tischreservierungen klicken Sie bitte hier.

 

 

Suchen Sie noch ein ansprechendes Hotel in direkter Nachbarschaft zu unserem Museum Uhrenmuseum Bad Grund? Schauen Sie hier: http://www.expedia.de/Hotels

 
 
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Kontakt

Uhrenmuseum Bad Grund
Familie Berger
Elisabethstr. 14

D - 37539 Bad Grund / Harz
 
Wir haben täglich, ausser montags, von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
 
Telefon / Museum:     +49 (0) 5327 / 10 20
Telefon / Café:     +49 (0) 5327 / 30 06
Telefax:     +49 (0) 5327 / 82 93 42
Telefon / Privat:     +49 (0) 5327 / 42 96
eMail:     info@uhrenmuseum-badgrund.de

 

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